Ergebnisse Wohnen/Bauen
Das Thema Wohnen und Bauen wurde geleitet von Katharina Funk und Simone Zippel. Der Raum folgte der Struktur sich erst Ziele zusetzen anschließend zu ausgewählten Themen konkrete Maßnahmen zu formulieren. Die Diskussion endete in der Bewertung von konkreten Projektvorschlägen.
Der Austausch war von Anfang an lösungsorientiert ausgerichtet.
Wohnanalgen grüner machen
z.B. durch Fassadenbegrünung oder die Pflege und Aufwertung von vorhanden Grünflächen.
Einführung von Trenntoiletten
Starten einer Kampagne zur Aufklärung und Umsetzung eines Pilotprojektes
Effekitvere Nutzung von Wohnraum
Beratung für den Umbau von Häusern für mehr Bewohner*innen bzw. Tausch von Wohnungen
Handlungsbereiche
Die Teilnehmen sammelten die wichtigen Bereiche, in denen sie Handlungsbedarf sahen. Problematiken sahen die Teilnehmenden in den fehlenden Auflagen für Photovoltaik, Fassaden-und Dachbegrünung für größere Bauträger. Daraus ergab sich ein allgemeines Problembewusstsein für die fehlende Verpflichtung zu energiesparenden Bauen. Weitere Potenzial zu Besserung wurde und den Bereichen Zubau für Kaltluftschneisen, Baumfällung durch Nachverdichtung, zunehmende Bodenversiegelung und klotziger Neubauten. Viel Handlungsbedarf wurde in der Energieverwendung gesehen. Von der Problematik aus Energie- & Wärmeversorgung aus fossilen Brennstoffen bis hin zu hoher Energieverbrauch und Wasserverbrauch.
Es lassen sich Überscheidungen zum Breakout-Room Energie erkennen. Ebenfalls wurde der Gedanke geäußert von zu hohem Fläschenverbrauch zu dieser Problematik gehört die Kritik an zu vielen Neubauten satt bestehende Objekte zu sanieren.
Fragen
In der zweiten Phase der Diskussion wurden zu den identifizierten Handlungsbereichen Ideen gesammelt, wie die Problematiken angegangen werden können.
Eine Idee war es für ein gemeinsames Miteinander aktive Webseiten zu nutzen auf denen sich Nachbarn zu Hilfe kommen. Auch nicht digitale Nachbarschaftshilfen können in dieser Hinsicht für Entlassung sorgen.
Der Gedanke der Kreislauf Wirtschaft in Kombination mit dem Baugewerbe wurde in einem Vorschlag für einen Markt aus Baumarkt/Baustoff für gebrauchte Stoffe geäußert. Zu dieser Idee passt ein anderer Vorschlag, der dazu riet, Beratungsangebote für alternative Wohnungsangebote zu schaffen und gering genutzte Einfamilienhäuser zu renovieren. Weitere Ideen waren die Einführungen von Trenntoiletten und thermische Masse zum Heizen (Speicher). Zum Schluss der Ideenfindung wurden fiskalpolitische Optionen diskutiert, darunter waren eine Steuer auf CO2 intensive Baustoffe und eine Steuer auf Wohnraum.
Projektideen:
Nach der Ideenfindung und einem gestärkten lösungsorientierten Denken wurden konterte Projektideen entwickelt, die von den Teilnehmenden selbst umgesetzt werden können. Zum Mitmachen wird herzlich eingeladen, sobald die Projektverantwortlichen ihre Projekte auf Climate Connect erstellt haben. Wie immer verlinken wir diese natürlich.
Projekt 1:
Im ersten Projekt werden Mitstreiter*innen für ein Begrünungsprojekt (z.B. Fassadenbegrünung) für die Wohnanlage gesucht.
Insgesamt beteiligen sich zu wenig Menschen, die dabei unterstützen den Garten Insektenfreundlich zu gestalten. Grade in Mehrfamilienhäusern von Baugenossenschaften ist zu wenig wilde Flächen vorhanden, um beispielsweise die Artenvielfalt in Städten zu erhalten.
Konkret sieht das Projekt vor gemeinsame Pflege von Pflanzen zugestellten und Kontakt zur Wohnungsbaugesellschaft für Flächen herzustellen. Durch die Tätigkeiten kann mehr Austausch und Begegnung zwischen Nachbar*innen entstehen. Auch können die Beteiligen in Lockern treffen zusammenkommen.
Die nächsten Schritte sind das Erstellen der Idee auf Climate Connect und die Findung neuer Mitstreiter*innen ebenfalls wird mit einem Aushang gesucht.
Projekt 2:
Einführung von Trenntoiletten (Starten einer Kampagne zur Aufklärung)
Projekt 3:
Beratung für den Umbau von Häusern für mehr Bewohner*innen bzw. Tausch von Wohnungen
Für das dritte Projekt legen die Teilnehmenden genauere Schritte vor. Eine konkrete Projektausgestaltung sieht vor eine Beratung von Seiten der Stadt für den Umbau von Ein- und Mehrfamilienhäusern einzuführen und zur Gründung von alternativen Wohnkonzepten und Hausgemeinschaften beizutragen. Auch soll die Beratung großer Bauträger und Baugenossenschaften angegossen werden.
Nächste Schritte der Verantwortlichen sind die Gründung Wohnungstausch Plattform und Projekteinstellung auf Climate Connect sowie das Herantreten an die Stadt Erlangen.